Mordors Schatten Wiki
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Barad-dûr war die Festung Saurons in Mordor. Es war der größte Festungsturm auf Mittelerde während des Zweiten und Dritten Zeitalters der Sonne. Von den Menschen der Dunkle Turm und von den Orks Lugbúrz genannt, wurde er nach dem ersten Jahrtausend des Zweiten Zeitalters von Sauron mithilfe der Zauberkraft des Einen Ringes erbaut.

Beschreibung[]

Von Barad-dûr, dem "Dunklen Turm", blieben seit seinem Fall nach Saurons Niederlage durch die Macht Gondors am Ende des Zweiten Zeitalters bloß noch Ruinen.

Doch solange Sauron überdauert, solange bleibt auch das Fundament Barad-dûrs bestehen. Es ist diese Ruine, die Sauron nach seiner Rückkehr als Heimat auserwählt hat. Von einem dunklen Zauber verborgen, sammelt er dort seine Macht für den nahenden Ringkrieg.


Geschichte[]

Mehr als zweitausend Jahre lang war Barad-dûr im Zweiten Zeitalter das Zentrum des bösen Reiches des Herrn der Ringe, aber im Jahre 3434 Z.Z. wurde es von den vereinten Streitkräften der Elben und der Dúnedain belagert und im Jahre 3441 Z.Z. eingenommen. In den nächsten 29 Jahrhunderten des Dritten Zeitalters blieb Barad-dûr eine gewaltige Ruine, aber da der Turm durch Zauberkräfte entstanden war, konnten seine Fundamente nicht zerstört werden, solange Der Eine Ring bestand. So gelang es Sauron, als er im Jahre 2951 D.Z. nach Mordor zurückkehrte, den Dunklen Turm wieder mächtiger als je zuvor aufzubauen, so dass er als uneinnahmbar galt. Doch hatte Sauron nicht mit der Entdeckung des Rings gerechnet. Als dieser im Jahre 3019 D.Z. in den Feuern des Schicksalsberges vernichtet wurde, brachen die Fundamente von Barad-dûr zusammen und Saurons Macht erlosch.

Trivia[]

  • Die Bezeichnung "Lugbúrz" für Barad-dûr in der Schwarzen Sprache der Orks ist aus den Wörtern orc. lûg ("Festung, abschließen, Gefängis") und orc. búrz ("dunkel") zusammengesetzt. [1]

Galerie[]

Verwandte Themen[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. J.R.R. Tolkien, "Words, Phrases and Passages in Various Tongues in The Lord of the Rings", in Parma Eldalamberon XVII (edited by Christopher Gilson), p. 79

Weblinks[]

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